Trotz diverser Probleme und vieler Ärgernisse freuen wir uns, wenn wir im Haus stehen und die hellen und offenen Räume genießen können.
Mit der Parkettverlegung im ersten Raum rückt der Einzugstermin immer näher. Wir haben für die Verlegung im gesamten Haus eine Firma beauftragt. Wir als Laien meinen zu wissen, dass es logisch ist, dass die Parkettbretter selten in einen Raum passen ohne das am Ende das letzte Brett schmaler geschnitten werden muss. Die Logik besagt auch, dass es sicher merkwürdig aussieht, wenn der Abschluss ein sehr schmales Brett bildet. Aus der darauffolgenden Logik würde sich schließen, dass, um dies zu umgehen, es sicher sinnvoll wäre den Verschnitt auf verschiedene Raumenden aufzuteilen, um das optisch Wahrnehmbare möglichst gering zu halten. Da "Logik" jedoch nichts selbstverständliches ist, muss der Bodenleger am darauffolgenden Tag das bereits verlegte Parkett wieder hochnehmen und den Raum mit der zuvor beschriebenen Vorgehensweise neu verlegen. Das es auch im zweiten Raum einen nicht mehr reparablen Verschnitt an der Türschwelle gibt, blenden wir nun lieber aus. Als Konsequenz werden wir Urlaub nehmen, um die Arbeitsausführung in den anderen von Grund auf schwieriger zu verlegenden Räume überwachen zu können.
Ein Teil des Wochenendes verbringen wir auf dem Dachboden, um die verschimmelten OSB Platten auszutauschen und auch die Ecken im Dachboden begehbar zu machen, um möglichst viel Stauraum für das noch anstehende Leerräumen des vollen Kellers im alten Haus zu haben. Die restliche Zeit packen wir Kisten im alten Haus und bauen die ersten Möbel ab. Gefühlt besteht unser jetziges Häuschen nur aus Deko, Klamotten und Schuhen… Auch die ersten 40 Kisten lassen ein leerer werden erschreckenderweise noch nicht mal ansatzweise erkennen.